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Jugendzeltlager 2022

Veröffentlicht: 21.10.2022
Autor: Michaela Pölleth

Das diesjährige Zeltlager der DLRG Freudenberg fand auf dem Zeltplatz in Wallenfels im Rodachtal statt. Bereits am Samstag, den 30.07. machte sich ein Vorauskommando von Aufbauhelfern und Betreuern auf den Weg, um die Zeltstadt aufzubauen. Dazu gehört auch die Lagerküche, in der das Betreuerteam sämtliche Mahlzeiten zubereitet. Am Montag, den 01.08. reisten die 30 Kinder im Alter zwischen 9 und 14 Jahren an. Nach der Begrüßung und dem ersten Kennenlernen wurden die Zelte eingeteilt und die Quartiere wurden bezogen und eingerichtet.

Der Eintritt ins angrenzende Freibad war inklusive, so dass die Kinder jederzeit zum Schwimmen und Abkühlen gehen konnten. Neben zahlreichen Bastelangeboten wie Teller bemalen, Postkarten basteln und T-Shirts batiken, waren auch einige Aktivitäten am und außerhalb des Zeltplatzes geplant. Der erste Ausflug ging zu Fuß zum Wasserspielplatz am anderen Ende von Wallenfels. Hier konnten sich die Kinder abkühlen und im angrenzenden Supermarkt einkaufen. Der nächste Ausflug führte uns auf den Lamitzpfad im Frankenwald. Zusammen mit Rangerin Ines haben wir Pflanzen und Tiere bestimmt, einen Biberdamm bestaunt und bei einem Spiel im Wald herausgefunden, dass es nicht ganz einfach für Jäger ist, Rehe und andere Waldtiere durch ein Fernglas zu beobachten.

Da leider die Floßfahrt auf der wilden Rodach nicht stattfinden konnte, weil der Wasserpegel zu niedrig war, ging es als Alternative zur Sommerrodelbahn nach Kronach. Der Fahrtwind war eine willkommene Abkühlung und trotz längerer Wartezeit beim Einstieg hatten alle sehr viel Spaß und konnten oft fahren.
In der ersten Woche durfte noch Lagerfeuer gemacht werden. Dort sind die Abende mit gerösteten Marshmallows, Stockbrot und Gruppenspielen ausgeklungen. Nachdem Anfang der zweiten Woche das Feuerverbot von der Stadt wieder ausgesprochen werden musste, wurden die abendlichen Spiele in ein Zelt verlegt, da es doch recht kalt wurde.

Von den Kindern sehnsüchtig erwartet war der Päckchendienst nach der ersten Woche. Die Eltern hatten die Möglichkeit Dinge nachzuliefern, die vergessen wurden, oder einfach Briefe und kleine Naschereien an einer Sammelstelle abzugeben. Diese wurden dann vom Päckchendienst ins Zeltlager gebracht. Auch die Betreuer kamen nicht zu kurz und wurden von den Eltern mit Kuchen und „Nervennahrung“ versorgt.

Nach dem Feldgottesdienst am Sonntag fand die traditionelle Lagerolympiade statt. Jede Gruppe musste an den insgesamt 8 Stationen ihr Wissen, ihre Schnelligkeit und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Die Sieger durften sich zuerst einen Preis aus der Schatztruhe auswählen.

Für die meisten Kinder war das Highlight die Fahrt in den Freizeitpark Plohn. Dafür lohnte sich sogar das extra frühe Aufstehen. Für jede Altersklasse war etwas geboten – von langsameren Fahrgeschäften für die Jüngeren bis zur schnellen Achterbahnen für die Großen und Mutigen. Nach 7 Stunden im Park trafen sich alle wieder am Eingang und nach dem obligatorischen Gruppenbild fuhr der Bus – diesmal mit vielen Schlafenden -  wieder Richtung Zeltplatz.

Schon zu Beginn des Zeltlagers fanden die ersten Spiele des traditionellen Tischtennisturnieres statt. Die Vorrunden bestritten die Kinder selbstständig nach Plan und ließen die Ergebnisse von den Betreuern eintragen. Das Finale fand vor allen Teilnehmern und Betreuern statt und beide Kontrahenten wurden frenetisch angefeuert.

Natürlich durfte nach einer kleinen Gruselgeschichte die Nachtwanderung nicht fehlen. Selbstverständlich hat sich auf der vorher von den Betreuern ausgesuchten Strecke durch den stockdunklen Wald niemand gegruselt.

Ein fester Programmpunkt jedes Freudenberger Zeltlagers ist der Bunte Abend. Die jeweils ältesten Kinder nehmen die Planung in die Hand, ohne dass Betreuer involviert sind. Es wurden Sketche und Tänze von den Kindern vorgeführt und die Betreuer mussten sich in Gruppen eingeteilt lustigen Spielen und Aufgaben unter dem Motto „Aufnahme in den Camperrat“ stellen. Zum Abschluss gab es für alle Zeltlagerneulinge ein Gläschen Wüstenschnaps, der mit verbundenen Augen getrunken werden musste. Das Rezept ist selbstverständlich streng geheim – man muss schon mitfahren, um hinter das Geheimnis zu kommen. Der Abend klang aus mit alkoholfreien Cocktails und jeder durfte selbst entscheiden, wann es Zeit für den Schlafsack war.

Am vorletzten Abend reisten auch schon unsere Abbauhelfer an und alle halfen am nächsten Tag zusammen, damit alles wieder sicher verstaut und verpackt ist. Pünktlich kurz vor Abfahrt kam noch der Eiswagen vorbei und jeder wurde noch mit einem Eis belohnt, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.

Alle hatten eine tolle Zeit und Riesen-Spaß. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!!!

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