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JET

JET-Wochenende in der Weckbacher Hütte

Veröffentlicht: 07.10.2023
Autor: Michaela Pölleth

Es geht auch mal ohne Strom und fließendes Wasser

Am Freitag, den 22.09.2023 ging es mit sieben JET’lern und vier Betreuern zum Hüttenwochenende nach Weckbach. Nach der Zimmerverteilung begrüßte uns Hüttenbetreiber Martin und erklärte uns, wie alles funktioniert und so langsam wurde den JET’lern klar: „Es gibt hier wirklich kein fließendes Wasser und keinen Strom“. Gekocht wurde mit Gas, Frischwasser hatten wir in Kanistern dabei, mit dem Licht, das über ein Solarpanel geladen wird, mussten wir sparsam umgehen und die Toilettenspülung besteht aus einem Eimer mit Regenwasser, der immer wieder neu befüllt werden musste. Mal eben ein Handy an einer Steckdose laden: Fehlanzeige.

Den ersten Abend ließen wir nach dem Grillen gemütlich ausklingen. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen stand RUND auf dem Programm. Bei der realistischen Unfall- und Notfalldarstellung schminkten wir Wunden wie z.B. Schnittverletzungen und Platzwunden und übten die verschiedenen Möglichkeiten der Wundversorgung. Anschließend ging es zu einer Funkübung in den direkt angrenzenden Wald. Während die JET’ler an zwei Spielstationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellten, „stürzte“ Janine im Wald von der Slackline und musste versorgt werden. Ausgerüstet mit dem Notfallrucksack und dem Spineboard wurde ausgerückt, um erste Hilfe zu leisten. Die Betreuer, die selbst Mitglieder im Einsatztrupp sind, erklärten direkt die Handhabung des Stiffneck und des Spineboards. Die anfängliche Zurückhaltung verschwand zusehends.

Zur besseren Visualisierung erstellten wir Knotenbretter mit den gängigsten Knoten, die im Einsatzfall benötigt werden. Diese durften dann auch von jedem Teilnehmer mit nach Hause genommen werden. Am späten Nachmittag ging es noch einmal zu einer Einsatzübung in den Wald. Hier konnten die JET’ler alles anwenden, was sie bisher geübt hatten. Und das hat alles viel besser und flüssiger funktioniert, als bei der ersten Übung. Nach Einbruch der Dunkelheit bauten wir das Notstromaggregat und den Lichtmast auf. Alle waren sich einig, dass das ja gar kein großer Aufwand ist. Man muss nur wissen, wo man hinlangen muss.

Auch der zweite Abend klang gemütlich erst am Lagerfeuer und dann  bei einer Spielerunde am großen Tisch aus.

Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück besuchte uns noch Andreas Wolz. Er sprach mit uns über die EHSH-Module Vorbeugung und Reaktion in Notlagen und Medizinische Erstversorgung.

Anschließend hieß es auch schon Zusammenpacken und wir machten uns wieder auf den Heimweg. Wir hatten eine sehr schöne und spannende Zeit zusammen und freuen uns darauf, das bald wiederholen zu können.

Und es bleibt die Erkenntnis, dass wir auch sehr gut mal ohne fließendes Wasser und Strom auskommen können.

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